Emotionen

Die ersten Lebensjahre sind entscheidend für die Entwicklung der emotionalen Kompetenz. Die Kinder lernen, ihre eigenen Gefühle wahrzunehmen, sie auszudrücken und zu regulieren, die Emotionen anderer Menschen zu erkennen, zu verstehen und empathisch darauf zu reagieren. So bringen Säuglinge bereits Basisemotionen wie Freude, Ärger, Angst oder Traurigkeit mit. Ab Ende des 2. Lebensjahres kommen soziale Emotionen wie Stolz oder Scham hinzu. Und zwischen dem 2. und 5. Lebensjahr fangen Kinder an, die Gefühlszustände und Bedürfnisse anderer zu erkennen.

Schaffen Sie in der Kita eine Atmosphäre, in der Kinder ihre Emotionen ausleben können. Regen Sie die Kinder z.B. an, ihre Gefühle mimisch darzustellen und sich dabei im Spiegel zu betrachten. Unterstützen Sie die Kinder bei der Regulierung ihrer Emotionen, da sie noch nicht in der Lage sind, ihre Gefühle eigenständig zu regulieren. Nutzen Sie z.B. den Spielteppich Farben und Emotionen, um mit den Kindern über Gefühle zu reden und diese zu benennen. Oder bieten Sie den Kindern an, ein Bild über ihr aktuelles Gefühl zu malen und dieses anschließend gemeinsam zu besprechen. Außerdem lassen sich Gefühle auch klangvoll begleiten (Wut - Trommel, Freude - Glockenspiel, Trauer - Gong).

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